„Ich wollte einfach meine schwedische Freundin beeindrucken“: Möllers Köttbullar, Berlin
Eine Leidenschaft für schwedische Fleischbällchen und der Wunsch, seine schwedische Freundin zu beeindrucken, brachten den Serienunternehmer Henrik Möller dazu, Möllers Köttbullar ins Leben zu rufen. Was als romantische Geste begann, entwickelte sich schnell zu einem kulinarischen Hit in Berlin.
Qualität, Authentizität und Transparenz treiben das Herzensprojekt an
Henrik, der jahrelang Musikfestivals organisierte und eine Vodka-Marke betrieb, hatte auf einmal das Bedürfnis nach Veränderung. 2016, nach ein paar Bier und inspiriert von den ikonischen IKEA-Fleischbällchen, entschied Henrik, sein Rezept der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Die Initialzündung kam ursprünglich aus dem einfachen Wunsch, seine schwedische Freundin zu beeindrucken. „Ich wollte etwas Schwedisches für sie kochen, da lag es also nahe, Köttbullar zu machen,“ erklärt er. Die Fleischbällchen gelangen ihm so gut, dass er sich fragte, ob daraus ein Geschäftskonzept werden könnte.
Nachdem er in 40 bis 50 Chargen seine Fleischbällchen perfektioniert hatte, begann er 2017 mit einem Foodtruck, der auf Musikfestivals schnell zum Hit wurde. Die Resonanz war überwältigend: Gäste lobten die köstlichen Bällchen und fragten regelmäßig nach einem dauerhaften Restaurant.
Auch Transparenz wird bei Möllers Köttbullars groß geschrieben. „Lebensmitteltransparenz ist in unserer DNA“, sagt Henrik stolz. Er ist davon überzeugt, dass Kunden das Recht haben, genau zu wissen, was sie essen. Deshalb hat er eine einzigartige „Food Map“ erstellt, die die Herkunft jeder Zutat angibt. „Das ist wirklich einzigartig in der Branche“, betont Henrik. „Jetzt können Kunden wirklich sehen, woher ihr Essen stammt.“
„Kunden haben das Recht, genau zu wissen, was sie essen“
Dieser innovative Ansatz findet bei den Gästen Anklang – mittlerweile kennen 50% der Kunden die Food Map. Henriks Engagement für Transparenz beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Zutaten. Viele seiner Produkte stammen von Demeter-zertifizierten Erzeugern und erfüllen somit die höchsten Standards der biologischen und biodynamischen Landwirtschaft.
Wolt als Partner für Adaption und Wachstum
Die Partnerschaft mit Wolt spielte eine entscheidende Rolle für das Wachstum des Restaurants. Anfangs war Henrik skeptisch, aber mittlerweile weiß er, wie unschätzbar wertvoll Wolt ist, wenn es darum geht, neue Kund*innen zu erreichen und seine Abläufe zu optimieren.
Die Zusammenarbeit hat auch dabei geholfen, Möllers Köttbullar an das veränderte Konsumverhalten anzupassen, besonders nach der Pandemie. „Covid hat die Menschen verändert; sie sind jetzt eher bereit, Essen zu bestellen,“ sagt Henrik.
Dieser Wandel hat dazu beigetragen, dass Möllers Köttbullar in einer für die Branche besonders schwierigen Zeit nicht nur überleben, sondern sogar florieren konnte.
Henrik weiß auch zu schätzen, dass Wolt immer wieder bereit ist, die Plattform weiterzuentwickeln und auf die Bedürfnisse der Gastronomen einzugehen.
„Wolt geht immer voran, verändert und verbessert die Plattform, und die lokalen Ansprechpartner geben wertvolle Einblicke zur Umsatzsteigerung.“
Auch wenn Henrik auf sein Wachstum fokussiert ist, hat er nie aus den Augen verloren, was wirklich zählt: seine Mitarbeiter und die Gemeinschaft. Er zahlt mehr als den Mindestlohn und hat einen wöchentlichen „Chef’s Day“ eingeführt, um sich mit seinem Team auszutauschen. „Die Mitarbeiter müssen zufrieden sein, damit das Unternehmen erfolgreich sein kann“, meint er.
Dieser Grundsatz führte dazu, dass es inzwischen eine Warteliste von Leuten gibt, die gerne bei Möllers arbeiten würden – eine Seltenheit in einer Branche, die in den letzten Jahren mit Arbeitskräftemangel zu kämpfen hatte.
Transparenz in der Wertschöpfungskette
des Fleisches stammt von Demeter-zertifizierten Erzeugern
wiegt ein Möllers Fleischbällchen
Erfolg ohne Kompromisse
Henrik blickt voller Vorfreude nach vorne. Mit inzwischen zwei Restaurants in Berlin plant er, weiter zu expandieren, den Umsatz zu steigern und eine 100%ige Transparenz der Lieferkette zu erreichen. Er konzipiert auch gerade neue Gerichte wie z. B. den „Swedish Long Burger“: das klassische Fleischbällchen-Gericht mit Kartoffelpüree und allen Beilagen in einem Baguette serviert.
Mit der tatkräftigen Unterstützung von Wolt bringt Henrik seine Vision von gutem und fairem Essen einem immer größeren Publikum näher – und zeigt, dass Erfolg in der Gastronomie mit ethischen Grundsätzen und gemeinschaftlichen Werten Hand in Hand gehen kann.
größte Bestellung über Wolt
wiederkehrende Wolt Kund*innen
Täglicher Durchschnittsumsatz auf Wolt
Gesamter Umsatz über Wolt
Zukunftsvisionen
Expansion in weitere Berliner Standorte und darüber hinaus
Entwicklung neuer Gerichte wie dem „Swedish Long Burger“
Erreichen einer 100%igen Transparenz der Lieferkette
Starke Partnerschaften mit Lieferplattformen pflegen, ohne die Kontrolle über das Geschäft zu verlieren